Facelifting

Facelifting stellt eine plastische Operation dar, die auf die Verjüngung von Gesichtskonturen gezielt ist. Facelifting ist in der Regel bei jedem Menschen nach dem 45. Lebensjahr zu indizieren, wann es zu Alterungserscheinungen im Gesicht kommt. Bei der Operation verläuft die Schnittführung diskret (an der Grenze zwischen dem Ohr und dem Haaransatz). Durch diesen Einschnitt wird dann die schlaffe Haut angehoben und fixiert, die überschüssige Haut wird entfernt und die erschlaffte und gesunkene Unterhautgewebestruktur (SMAS), d.h. das superfizielle muskulo-aponeurotische System, wird fixiert. Für die Zwecke der Erreichung eines besseren ästhetischen Resultats ist oft notwendig den Facelifting mit der Halsstraffung (Neck Lift), eventuell auch mit einer Unterlidstraffung zu kombinieren. Um die postoperative Schwellungen, Hämatome zu minimieren und die Rekonvaleszenz zu beschleunigen, wird bei jedem Operationseingriff der Gewebekleber verwendet.

Eingriff erfolgt in der Vollnarkose
Dauer vom Eingriff beträgt 3,5 Stunden
1 Nacht in der Klinik
Bettruhe 1 Woche
Die Nähte sind selbstauflösend und müssen nicht entfernt werden
Die Resorption von Schwellungen und eventuellen blauen Flecken beträgt 2-3 Wochen
Kompressionskleidung für 2 Wochen
Facelifting ist bei Raucher nicht durchführbar und zwar aus dem Grund eines hohen Risikos der Entstehung von postoperativen Komplikationen